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EFE-Mitarbeiter, die wegen Zugunglücks in San Bernardo angeklagt sind, wurden unter Hausarrest gestellt

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Heute Morgen wurde die Formalisierung zweier Männer wegen ihrer angeblichen Verantwortung für den Unfall zweier Züge in der Gemeinde San Bernardo in der Metropolregion am vergangenen Donnerstagmorgen durchgeführt, berichtete Radio Biobio.

Die für die Ermittlungen zuständige Staatsanwaltschaft der Western Metropolitan forderte nationale Wurzeln, nächtlichen Hausarrest, Verbot des Besuchs des zentralen Kommandoraums und Kommunikation zwischen den beiden Angeklagten.

Das Gericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und setzte zudem eine Ermittlungsfrist von 150 Tagen zur Klärung der Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit diesem tödlichen Zugunglück fest.

Hintergrund

Bei dem Vorfall kamen zwei Menschen ums Leben: der Lokführer der Fepasa-Lokomotive D-3305, José Bonnin, und der Zugchef Daniel Vega.

Die von der Western Metropolitan Prosecutor’s Office geleiteten Ermittlungen gingen gestern mit mehreren wichtigen Verfahren in dem Fall voran, die sogar Teil der Argumente waren, mit denen die Verlängerung der Haft des Angeklagten mit den Initialen RLS und JMM, beide EFE-Mitarbeiter, beantragt wurde.

Dies sind der Maschinist bzw. der Controller.

Wie die Kapitänin der Carabineros SIAT, Victoria Ramírez, ausführlich darlegte, wurde neben den Überwachungskameras der Frachtlokomotive der Pacific Railway auch die Blackbox des Zuges der staatlichen Eisenbahngesellschaft EFE geborgen.

Die Staatsanwältin des Western Metropolitan Prosecutor’s Office, Pamela Torres, erklärte, dass die Verlängerung der Inhaftierung des Angeklagten auf das Fehlen einiger Hintergrundinformationen zurückzuführen sei, wie sie beispielsweise in den letzten Stunden festgestellt wurden.

Die Verteidigerin des Betreibers, Ximena Silva von der Strafverteidigerbehörde, erklärte, dass sie sich gegen die von der Staatsanwaltschaft gegen ihren Mandanten erhobenen Vorwürfe sowie gegen die Verlängerung seiner Haft wehre.

Zusätzlich zu den oben genannten Untersuchungen wird das Ermittlungsteam voraussichtlich die Telefonausrüstung der EFE-Beamten beschlagnahmen, die sich während der Fahrt in der Kabine des SFE-407-Zuges befanden, um die Nachrichten und Mitteilungen zu erfahren, die sowohl vor als auch vor der Fahrt gemacht wurden nach der Kollision.

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