Erdrutsch der Quebrada La Vega droht in Recetor Casanare eine Lawine

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Die Regierung von Casanare hat über die Direktion für Katastrophenrisikomanagement eine gründliche technische Inspektion des Erdrutschs durchgeführt, der die La Vega-Schlucht betrifft. Dieses Naturphänomen erstreckt sich über etwa 4 Hektar im oberen Teil von Pueblo Nuevo, in der Gemeinde Recetor.

Die dieser Behörde zugewiesenen Fachleute haben die Geländebedingungen beurteilt und aufgrund des Ausmaßes des Erdrutschs die potenzielle Gefahr einer sintflutartigen Überschwemmung (Lawine) festgestellt. Die Lage, nur 1,2 km vom Stadtzentrum entfernt, macht diese Situation besonders besorgniserregend.

Als Ergebnis der Inspektion hat Bürgermeister Diego Peña in Zusammenarbeit mit der Abteilungsverwaltung einen städtischen Rat für Katastrophenrisikomanagement geleitet. Während dieses strategischen Treffens wurden wichtige Entscheidungen getroffen, um die Auswirkungen dieses Erdrutschs zu verhindern und abzumildern:

Frühwarnsystem: Es wird ein permanentes Überwachungssystem mit geschulten Wachen und Alarmen eingerichtet, um die Gemeinde vor Änderungen der Bodenbedingungen zu warnen.

Evakuierungsplan: Es wurden Evakuierungswege und sichere Punkte definiert, um die Sicherheit der Bewohner im Notfall zu gewährleisten. Darüber hinaus wurde eine Anrufkette eingerichtet, um die Reaktion zu koordinieren.

Übung: Es wird eine Übung durchgeführt, um die Gemeinde vorzubereiten und die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen zu bewerten.

Die Regierung von Casanare ist der Sicherheit und dem Wohlergehen seiner Bewohner verpflichtet. Diese vorbeugenden Maßnahmen zielen darauf ab, die Anfälligkeit der Bevölkerung zu verringern und sie vor möglichen Naturkatastrophen zu schützen.


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