An diesem Muttertag feiern wir inspirierende Frauen in der Feuerwehr

An diesem Muttertag feiern wir inspirierende Frauen in der Feuerwehr
An diesem Muttertag feiern wir inspirierende Frauen in der Feuerwehr
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Zur Feier des Muttertags vertiefen wir uns in die inspirierenden Erzählungen von vier Mutter-Tochter-Feuerwehrleuten im Vorfeld dieses besonderen Tages. Diese bemerkenswerten Frauen stellen nicht nur Stereotypen in Frage, sondern ebnen mit ihrem Mut, ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft auch den Weg für zukünftige Generationen weiblicher Feuerwehrleute.

Während wir das Familienerbe und die Verbundenheit zwischen Müttern und Töchtern bei der Feuerwehr feiern, gibt es eine umfassendere Geschichte von Herausforderungen, Ausdauer und dem Überwinden von Barrieren.

Nach Angaben der National Fire Protection Association (NFPA) waren im Jahr 2020 5 Prozent der Berufsfeuerwehrleute Frauen. Unter ihnen ist Lt. Sheila Leahy, seit 2000 Mitglied des Boston, MA Local 718 und der Boston Fire Department. Über ihre Reise sagt Leahy: „Als ich anfing, wusste ich nicht einmal wirklich, dass Frauen dabei sein könnten die Feuerwehr.“

Im Laufe der Jahre haben Frauen in der Feuerwehr große Fortschritte gemacht, wobei der Anteil weiblicher Feuerwehrleute allmählich zunahm, was einen positiven Trend bei den Feuerwehren signalisiert.

Es bestehen jedoch weiterhin Herausforderungen, darunter geschlechtsspezifische Vorurteile, Unterrepräsentation in Führungspositionen und Probleme mit der richtigen Passform der persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

Associate Professor Meredith McQuerry vom Jim Moran College of Entrepreneurship diskutierte kürzlich ihre Forschung in einem Artikel, der sich mit der Verbesserung der Ausrüstung für weibliche Feuerwehrleute befasste. McQuerry sagt, dass Frauen bei schlecht sitzender Ausrüstung „anfälliger für Ausrutscher, Stolperfallen und Stürze“ seien und ihr „Verletzungsrisiko um 33 Prozent höher sei als bei Männern“.

Als ich anfing, wusste ich nicht einmal wirklich, dass Frauen bei der Feuerwehr sein können.

Sheila Leahy, Boston, MA Lokal 718

Gezielte Rekrutierungsbemühungen, Mentoring-Initiativen und Anpassungen der Ausbildungs- und Fitnesskriterien unter Berücksichtigung der Inklusion haben sich als entscheidend für die Erweiterung der Möglichkeiten für Frauen in der Feuerwehr erwiesen.

„Vor 24 Jahren war ich dankbar, dass ich Teil eines solchen Umfelds sein durfte. Mittlerweile habe ich mich von der reinen Anpassung zu einem Gefühl entwickelt, das wirklich dazugehört“, sagte Leahy. „Ich möchte mich nicht in das Arbeitsumfeld eines anderen integrieren; Ich bin ein Teil davon. „Ich möchte in Diskussionen über Ausrüstungsanpassung, separate Umkleideräume und dergleichen einbezogen werden.“

Trotz aller Hindernisse inspirieren sich Frauen in der Feuerwehr weiterhin gegenseitig und ihre Mitmenschen. „Ein Familienmitglied vor Ort zu haben, stellt eine Verbindung aus erster Hand her“, sagte Leahy. „Wenn die Leute sehen, dass Frauen aktiv Feuerwehraufgaben übernehmen – Bohrinseln fahren, Wasser pumpen und Menschen befreien –, sehen sie das als echte Möglichkeit.“

In dieser Serie feiern wir diese außergewöhnlichen Frauen, die die Feuerwehr zu einer Familientradition gemacht haben.

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