LibrA endet nach vier Tagen der Begegnung und Reflexion über Kunst und Bücher in Olmedo

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OLMEDO, 16. Juni 2024 – Das LibrA-Festival in Olmedo (Valladolid) schloss heute seine zweite Ausgabe nach vier intensiven Tagen voller Bücher und Kunst im CAE San Pedro und im Patio de la Merced ab. Javier Pérez Lázaro, Leiter des Festivals, hob das Künstlernetzwerk hervor, das sich rund um die Veranstaltung bildet, und betonte ihr Engagement für die Entwicklung des ländlichen Raums und die Möglichkeiten, die es den Bürgern der Städte bietet.

Festivalentwicklung

Pérez Lázaro wies darauf hin, dass das Hauptziel des Festivals, nämlich die Begegnung zwischen Künstlern, Bürgern und Institutionen, gefestigt wurde. „Jetzt haben wir eine Liste von Künstlern, die wächst und ein eigenes LibrA-Netzwerk bildet“, erklärte er.

Die Aktivitäten gipfelten heute Morgen in einem Druckworkshop mit der Leitung der Künstlerin Isabel Fuentes. Pérez Lázaro schloss die Veranstaltung, die am 13. Juni begann, mit der Verleihung des ersten „Indecible“-Preises an den Architekten Rafael Moneo ab.

Teilnahme von Künstlern und Ausstellungen

Während dieser vier Tage war Olmedo Gastgeber von Künstlern von nationalem und internationalem Ansehen. Luis Moro, Castilla y León Prize for the Arts 2022, präsentierte die multidisziplinäre poetische, interaktive und bildliche Ausstellung „An einem Ort des Wortes“, die Gedichte renommierter Autoren wie Ana Bladiana, Elena Poniatowska, Mircea Cartarescu, Antonio Gamoneda, Ida Vitale und María Zambrano.

Das CAE San Pedro beherbergte außerdem Ausstellungen mit Büchern und Gemälden von Beatriz Díaz Ceballos, Skulpturen im Patio de San Pedro, Illustrationen von Laura Montes und einzigartigen Stücken von Amparo Blázquez mit ihrem „Escriptum“-Projekt. Darüber hinaus wurden Bücher und Kataloge des Caja Burgos CAB Art Center präsentiert.

Roberto Coromina und Aixa Portero verwandelten das Innere des CAE San Pedro mit ihrer Ausstellung „Scenes to look again“ und betonten die Verteidigung der Wurzeln der Kultur in der Natur. Vanesa Calzada und Yolanda Martínez haben mit „Im Schatten der Buchstaben“ einen literarischen Freizeitraum im Patio de la Merced geschaffen.

Vorträge und Workshops

Das Festival umfasste Vorträge und Workshops und machte Olmedo zu einem Forum für Debatten. Am ersten Tag eröffnete der Dichter Jorge Riechmann nach der Verleihung des „Indecible“-Preises ein Kolloquium zum Thema „Künste und Territorien“. La Plumbing bot Workshops für Studenten der IES Alfonso VI an und Amparo Blázquez präsentierte ihr Editorial „Escriptum“. Der Tag endete mit einem Gespräch über Kunst und Kultur unter der Leitung von Lorena Bodas und Beatriz Díaz Ceballos.

Am Samstag leitete Isabel Fuentes einen Torculum-Druckworkshop für Kinder, gefolgt von einer dramatisierten Lesung des Buches „Das Leben ist ein Spiel“ von Ultramarinos de Lucas. Der Tag endete mit der Diskussion „Kunst in der Stadt“, an der mehrere Künstler und Kulturmanager teilnahmen.

Aussteller und Kooperationen

Im Patio de la Merced befanden sich verschiedene Verlage und spezialisierte Buchhandlungen, darunter Árdora Editions, Escriptum, Fontanar Editions, Ediciones Akal, Kalandraka und viele mehr. Diese von A la Labor Cultural – Kunstprojekte für Koexistenz – organisierte Ausgabe fand in Zusammenarbeit mit der Junta de Castilla y León, dem Stadtrat von Olmedo und der Caja Rural de Zamora statt.

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