So gelang es Emcali, sich vor einem Cyberangriff auf seine Server zu schützen

So gelang es Emcali, sich vor einem Cyberangriff auf seine Server zu schützen
So gelang es Emcali, sich vor einem Cyberangriff auf seine Server zu schützen
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Am Morgen des letzten Sonntags, dem 9. Juni, während viele Menschen aus Cali das festliche lange Wochenende genossen, wurde ein Team von Emcali, dem größten öffentlichen Unternehmen in Cali, einem schweren Cyberangriff ausgesetzt.

Nach Angaben der Wöchentliches Magazin, Der Cyberangriff auf Emcali begann gegen 9:30 Uhr und drohte, Geschäfts-, Abrechnungs- und Informationssysteme zu beeinträchtigen.

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DATEIFOTO: Auf diesem Illustrationsbild vom 13. Mai 2017 ist eine Projektion von Cybercode auf einen vermummten Mann zu sehen. Hacker nutzten Spionagetools aus, die vermutlich von der US-amerikanischen National Security Agency entwickelt wurden, und inszenierten einen Cyberangriff mit einem selbstbewussten Mann. Verbreitung von Malware, die Zehntausende Computer in fast 100 Ländern infiziert hat. REUTERS/Kacper Pempel/Illustration//Dateifoto

Dank des schnellen Eingreifens des Informationstechnologiemanagements konnte der Angriff in weniger als zwei Stunden eingedämmt und blockiert werden.

Roger Mina, Manager von Emcali, erklärte gegenüber diesem Medienunternehmen, dass der Angriff hauptsächlich auf Informationssysteme im Zusammenhang mit der kommerziellen Funktion abzielte.

Obwohl die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, arbeitete das technische Team weiterhin intensiv und investierte mehr als 35 Stunden in die Sicherung und Wiederherstellung der Systeme. Laut Mina wollten die Hacker wahrscheinlich kommerzielle Anwendungen blockieren, um Geld vom Unternehmen zu erpressen.

Der Beamte betonte gegenüber dem Wöchentliches Magazin wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, da latente Bedrohungen weiterhin bestehen. Die Systeme des Unternehmens wurden isoliert, um die Ausbreitung des Angriffs zu verhindern, und auch die Wiederverbindungsphase dieser Systeme birgt potenzielle Risiken.

Mina betonte, dass Emcali zwar nicht zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert sei, aber über ein geschultes Team verfüge und ein Projekt zur Stärkung der digitalen Sicherheit aller seiner Systeme umsetze.

„Wir sind sehr engagiert und bestrebt, den Service des Hauptunternehmens für die Menschen in Cali zu verbessern“, sagte Mina. Trotz des Versuchs der Angreifer, Chaos zu säen, gelang es Emcali und seinem Team, die Systeme und die Ruhe der Bürger zu schützen.

Mauricio Lizcano, Minister für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), hob auf dem Bankenkongress 2024 in Cartagena die jüngsten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit hervor, mit denen Kolumbien, insbesondere im Finanzsektor, konfrontiert ist.

Minister Lizcano kündigte an, dass Barranquilla das Hauptquartier des Pilotplans zur Einführung der App gegen Erpressung sein wird – Quelle: @mfernandezariza/X

Lizcano berichtete, dass in diesem Jahr bisher zwanzig Milliarden Cyberangriffe registriert wurden, was die Dringlichkeit zeigt, den Schutz der Daten und Finanzen der Kolumbianer zu stärken.

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Lizcano warnte in seiner Rede vor der deutlichen Zunahme von Cyberangriffen im Vergleich zu den Vorjahren. „Leider hatten wir letztes Jahr 28 Milliarden Cyberangriffe, viele davon im Bankensektor, und in diesen fünf Monaten haben wir bereits zwanzig Milliarden angehäuft“, sagte der Minister. Er forderte Asobancaria auf, im Kampf gegen Cyberkriminalität zusammenzuarbeiten.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Aspekte der Strategie detailliert erläutert Kolumbien Digital Power, das darauf abzielt, die technologische Infrastruktur des Landes zu erneuern und zu verbessern. Zu dieser Strategie gehört die Förderung von 5G-Netzen, von denen bereits 1.500 Antennen in 22 Gemeinden installiert sind. Lizcano betonte das Potenzial dieser Technologie für verschiedene Wirtschaftssektoren und die Notwendigkeit, Innovationen in diese Prozesse zu integrieren.

Der Finanzsektor ist einer der am stärksten von Cyberangriffen betroffenen Sektoren und auch einer der fortschrittlichsten in Bezug auf Vorbereitung und Cybersicherheit.

Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten Mónica Higuera, Direktorin der Regulatory Projection and Financial Regulation Studies Unit (URF); Maritza Pérez, Executive Vice President von Davivienda, und Andrés Vásquez, CEO von Nequi. Alle waren sich einig, wie wichtig es ist, die Internetabdeckung im Land zu erhöhen, um mehr digitale Sicherheit und Vertrauen unter den Nutzern des digitalen Bankings zu gewährleisten.

Als Teil der vorbeugenden Maßnahmen kündigte Lizcano eine bedeutende Investition von 20.000 Millionen US-Dollar an, um den Villamaría-Technologiepark in einen zu verwandeln Nabe Internet-Sicherheit. Dieses Zentrum wird spezialisierte Dienstleistungen zur Erkennung und Prävention von Cyberangriffen anbieten. Darüber hinaus schlug der Minister die Einrichtung einer eigenen Beschwerdestelle für Cybersicherheit vor, damit Bürger Vorfälle melden und entsprechende Beratung erhalten können.

„Die Erhöhung der Internetabdeckung und die Stärkung der digitalen Sicherheit sind wesentliche Schritte, um mehr Vertrauen in das digitale Banking zu schaffen und die Nutzer zu schützen“, kommentierte Mónica Higuera während ihrer Teilnahme am Panel. Maritza Pérez fügte hinzu, dass „die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor unerlässlich ist, um diesen Herausforderungen der Cybersicherheit wirksam zu begegnen.“

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