Es gibt keine Feiertage wegen der Argentinienkrise | Anleihen- und Aktienzusammenbruch in New York

Es gibt keine Feiertage wegen der Argentinienkrise | Anleihen- und Aktienzusammenbruch in New York
Es gibt keine Feiertage wegen der Argentinienkrise | Anleihen- und Aktienzusammenbruch in New York
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Die negative Reaktion der Märkte auf nationale Vermögenswerte, die auf dem lokalen Markt aufgrund der Rezession und der politischen Probleme der Regierung aufgetreten war, konnte auch an Feiertagen nicht gestoppt werden: An diesem Tag stürzten argentinische Aktien und Anleihen an der Wall Street stark ab. Dies stellt ein Fragezeichen dafür dar, was am Montag mit nationalen Vermögenswerten auf dem lokalen Markt passieren könnte.

Die Papiere argentinischer Unternehmen fielen an der New Yorker Börse gleichmäßig und verloren bis zu 8 Prozent, gaben dann nach und schlossen mit Verlusten von etwa 3 bis 4 Prozent. Die roten Zahlen bei Bank- und Energieaktien stechen dabei hervor: Telecom Argentina (-4,3 %); IRSA (-4,1 %); Zentral-Puerto (-3,7 %); Transportadora de Gas del Sur (-3,5 %) und BBVA (-3,2 %). Den einzigen Anstieg verzeichnete Loma Negra mit mageren 0,7 Prozent.

Bei den Anleihen weiteten sich die Verluste im Vergleich zur Donnerstagssitzung aus, wo es bereits schlechte Ergebnisse gegeben hatte. Sie hatten Einbußen von 0,5 Prozent. Ein weiterer sehr starker negativer Datenwert ist der Länderrisikoindikator, der von der Bank JP Morgan erstellt wurde. An diesem Freitagsfeiertag in Argentinien stieg er erneut über 1400 Basispunkte und pendelte sich konkret bei 1420 Punkten ein. Dieser Indikator ist derjenige, den die Regierung verwendet hat, um den Erfolg ihrer Politik zu zeigen, als die Zahl nahe bei 1.000 Basispunkten blieb. Doch nach schwachen politischen Maßnahmen schnellte der Anstieg wieder auf gefährliche Niveaus.

#Argentina

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