Ein Waldbrand in Kalifornien, ein paar Meilen von Los Angeles entfernt, breitet sich schnell aus und hat mehr als 10.000 Hektar Land verbrannt, was nach Angaben der örtlichen Behörden die Evakuierung von etwa 1.200 Menschen zur Folge hatte.
Das durch starke Winde verursachte Feuer zeigt vor Montag keine Anzeichen eines Abklingens.
Das als „Post Fire“ bezeichnete Feuer begann am Samstag um 13:47 Uhr in Gorman, Kalifornien, strategisch günstig in der Nähe der Interstate 5 gelegen, genauer gesagt 80 Kilometer von Los Angeles entfernt.
Bis zum Ende des Tages hatte sich der Waldbrand auf mehr als 10.500 Hektar ausgeweitet, bestätigte CalFire, die staatliche Feuerwehrbehörde.
Die Eindämmungsbemühungen bleiben schwierig, da die Feuerwehr des Los Angeles County am Samstagnachmittag eine Eindämmung von null Prozent meldete.
Wachsender Waldbrand in Kalifornien: Mehr als tausend Menschen evakuiert
Die Behörden meldeten Schäden an zwei Gewerbeimmobilien, zwei weitere Gebäude seien unmittelbar gefährdet.
Als Reaktion auf die wachsende Notlage evakuierten die Behörden 1.200 Menschen aus dem Erholungsgebiet Hungry Valley. Sie schlossen auch den nahegelegenen Pyramid Lake Reservoir, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Feuerwehrleute arbeiten energisch daran, Eindämmungslinien zu errichten und setzen Flugzeuge ein, um die Ausbreitung des Waldbrandes einzudämmen. Allerdings behindert die eingeschränkte Sicht ihren Einsatz, wie am Samstagabend festgestellt wurde.
Während der Postbrand weiterhin verheerende Schäden anrichtet, besteht das unmittelbare Ziel weiterhin darin, Leben und Eigentum zu schützen. Evakuierte aus dem Erholungsgebiet Hungry Valley sind mit großer Unsicherheit konfrontiert.
Weitere Updates werden bereitgestellt, sobald neue Details bekannt werden, und die Behörden werden die Situation genau beobachten.