Angst in Caldono, Cauca, aufgrund von Kämpfen zwischen der Armee und FARC-Dissidenten

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Die indigenen Gemeinschaften blieben mitten im Kampfgeschehen zurück.


Die Bewohner des Dorfes El Crucero del Rosario im Sibirischen Bezirk, Gemeinde Caldono, Cauca, sind nach den schweren Kämpfen, die in den frühen Morgenstunden dieses Sonntags, dem 16. Juni, stattfanden, in Angst und Schrecken.

Nach Angaben derselben Gemeinde begannen die Zusammenstöße, als ein Armeekommando von Dissidenten der Dagoberto-Ramos-Front der FARC angegriffen wurde.

„Sehr beängstigend, weil diese Maschinengewehrschüsse mitten in den Häusern stattfanden. Zum Glück war es ein Feiertag, denn diese Schüsse erreichten sogar einen Ort, an dem die Kinder der Gemeinde betreut werden“, sagten indigene Anführer, die darum baten, anonym zu bleiben.

Den Informationen zufolge kam es zunächst zu Konfrontationen zwischen Illegalen, doch später kam es zu Schikanen gegen die zur Kontrolle des Gebiets eintreffenden öffentlichen Kräfte.

Nach Angaben der Behörden kommt es zu Kämpfen zwischen illegalen Gruppen, um die territoriale Kontrolle über das Gebiet zu erlangen und so die Drogenhandelsrouten aufrechterhalten zu können.

Die Nationalarmee kündigt ihrerseits eine starke Offensive an, um den Abzug dieser bewaffneten Gruppen herbeizuführen.

#Colombia

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