Soziale Netzwerke haben zweifellos die Art und Weise, wie wir in der modernen Welt kommunizieren und Informationen austauschen, radikal verändert. Für junge Menschen sind diese Plattformen jedoch viel mehr als nur Online-Tools; Es sind Räume, in denen sie ihre Identität aufbauen, Interessen erkunden und mit Freunden und Gemeinschaften in Kontakt treten.
Auf globaler Ebene wurde nach mehreren in Europa und den Vereinigten Staaten durchgeführten Studien festgestellt, dass Mobiltelefone und soziale Netzwerke bei übermäßiger und unkontrollierter Nutzung schwerwiegende Auswirkungen nicht nur auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen haben , aber auch besorgniserregend und ernst für Ihre geistige Gesundheit.
(Sie können lesen: Der kostspielige Bruch mit Israel bei IKT und Investitionen in Innovation / Analyse des Multimedia-Editors).
Andererseits wurde in einer im Jahr 2022 im Journal of Nervous and Mental Disease veröffentlichten Studie mit 1.172 Personen festgestellt, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Zeit, die wir in sozialen Netzwerken verbringen, und der Zunahme der damit verbundenen Probleme besteht Depressionen, Angstzustände, Essstörungen und mangelndes Selbstwertgefühl.
Nicht für nichts, 33 Staatsanwälte aus verschiedenen Bundesstaaten der USA haben sich zusammengeschlossen, um eine große Klage gegen Meta einzureichen (Facebook, Instagram, WhatsApp), gestützt auf wissenschaftliche Berichte, für ihre Verantwortung für Millionen von Fällen im Zusammenhang mit Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Depressionen bei jungen Menschen und Kindern.
Die Hauptrisiken
(Außerdem: So verändert die Smartphone-Fotografie unsere Wahrnehmung der Welt.)
In Kolumbien wird ein Gesetzentwurf im Repräsentantenhaus angestrebt Präventions-, Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen für Nutzer virtueller sozialer Netzwerke festlegen.
Das große zugrunde liegende Problem besteht laut Studie darin, dass 62 Prozent der Minderjährigen ohne Aufsicht eines Erwachsenen surfen und fast drei Stunden am Tag mit Mobiltelefonen und Netzwerken verbringen. 40 Prozent der befragten Jugendlichen hatten familiäre Konflikte und bei 15 Prozent waren die Noten aufgrund der Zeit, die sie online verbrachten, beeinträchtigt.
Cybermobbing ist ein weiteres erhebliches Risiko im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Medien. Die Anonymität und die physische Distanz, die diese Plattformen bieten, können zu einschüchterndem und böswilligem Verhalten anderer Nutzer führen, Situationen, die verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden junger Menschen haben können.
(Sie könnten interessiert sein an: Die derzeit besten Handy-Videospiele).
Darüber hinaus können die in sozialen Netzwerken beworbenen Inhalte eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und des Körpers fördern, insbesondere bei Jugendlichen, die anfällig für die idealisierten und unrealistischen Botschaften sind, die online verbreitet werden. Dies kann zur Entwicklung von Essstörungen, geringem Selbstwertgefühl und anderen psychischen Problemen beitragen.
Eltern und Lehrer arbeiten zusammen
Einige Tipps und Ideen zur Analyse:
1. Nutzungsregeln: Es muss Grenzen geben. Stelle. Benutzen Sie keine Mobiltelefone im Unterricht (alles in einer Schublade oder Tasche, im Flugmodus) und während Lernaktivitäten. Während der Hausaufgaben oder vor dem Schlafengehen dürfen keine Mobiltelefone verwendet werden und sollten außerhalb des Zimmers gelassen werden.
2. Seien Sie vorsichtig mit den Schildern: Bei Überheblichkeit und besorgniserregenden Verhaltensänderungen muss ein Unterstützungsweg zwischen Eltern und Lehrern aktiviert werden. Dialog und Konsens über die Probleme mit Mobiltelefonen und Netzabhängigkeit müssen mithilfe von Experten identifiziert und bearbeitet werden.
(Außerdem: Sexuelle Ausbeutung von Kindern: Was kann und soll Technologie leisten? / Analyse der Multimedia-Redaktion).
3. Technologie nutzen: Aktivieren Sie Überwachungs-, Verwaltungs- und Kindersicherungssysteme. Auf Android heißt die App „Family Link“ zur Steuerung der Telefone Ihrer Kinder (Nutzungsdauer, Downloads, Navigation usw.). Gehen Sie auf dem iPhone zu „Einstellungen“, „Familie“ und fügen Sie dort den iCloud-Benutzer Ihrer Kinder hinzu, geben Sie an, ob diese minderjährig sind, und konfigurieren Sie verschiedene Optionen wie unter anderem Bildschirmzeit und Konnektivität.
4. Geben Sie ein Beispiel: Seien Sie ein Spiegel für Ihre Kinder. Rufen Sie Zeiten der Trennung herbei, nutzen Sie das Mobiltelefon oder die Netzwerke nicht zu oft, wenn Sie zusammen sind. Sprechen Sie mit ihnen über die Risiken, warnen Sie sie vor gefährlichen Herausforderungen und erzählen Sie Anekdoten, die sie lehren.
JOSÉ CARLOS GARCÍA R.
MULTIMEDIA-EDITOR
X: @JoseCarlosTecno in sozialen Netzwerken