Laut NWS gilt für die Landkreise Dallas und Tarrant bis zum frühen Sonntagmorgen eine Sturzflutwarnung

Laut NWS gilt für die Landkreise Dallas und Tarrant bis zum frühen Sonntagmorgen eine Sturzflutwarnung
Laut NWS gilt für die Landkreise Dallas und Tarrant bis zum frühen Sonntagmorgen eine Sturzflutwarnung
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Am Sonntag um 1:41 Uhr gab die NWS Fort Worth TX eine Sturzflutwarnung heraus.

„Um 1:41 Uhr morgens zeigten Doppler-Radar und automatische Regenmesser an, dass es im gewarnten Gebiet Gewitter mit starkem Regen gab. Zwischen 2,5 und 7,5 cm Niederschlag sind gefallen. Weitere Niederschlagsmengen von 2,5 bis 5 cm sind möglich. Sturzfluten sind im Gange oder werden erwartet wird in Kürze beginnen“, fügt die NWS hinzu. „Überschwemmung kleiner Bäche und Bäche, städtischer Gebiete, Autobahnen, Straßen und Unterführungen sowie anderer schlecht entwässerter und tief gelegener Gebiete.“

Zu den von der Warnung betroffenen Orten gehören Dallas, Fort Worth, Arlington, Garland, Irving, Grand Prairie, Mesquite, Carrollton, Richardson, Flower Mound, Mansfield, Rowlett, Euless, Desoto, Bedford, Grapevine, Cedar Hill, Haltom City, Wylie und Keller .

Laut NWS „seien Sie besonders nachts vorsichtig, wenn die Gefahr einer Überschwemmung schwer zu erkennen ist.“

Diese Warnung gilt bis 5 Uhr morgens

Empfehlungen des NWS zur Sicherheit bei Überschwemmungen

Wenn Sie in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet wohnen oder in einem tiefer gelegenen Gebiet campen, ziehen Sie auf eine höher gelegene Stelle. Wenn Sie zur Evakuierung aufgefordert werden, tun Sie dies sofort. Schließen Sie Ihr Zuhause ab, bevor Sie abreisen. Wenn es die Zeit erlaubt, trennen Sie Versorgungsleitungen und Geräte. Vermeiden Sie Keller oder Räume, in denen Steckdosen oder Kabel unter Wasser stehen. Wenn Sie Funken bemerken oder summende, knisternde, schnappende oder knallende Geräusche hören, evakuieren Sie sofort. Vermeiden Sie Wasser, das unter elektrischer Spannung stehen könnte, und versuchen Sie nicht, durch Hochwasser zu laufen. Selbst 15 cm tiefes, schnell fließendes Wasser kann Sie mit Gewalt von den Füßen reißen. Wenn Sie durch fließendes Wasser eingeklemmt werden, suchen Sie den höchstmöglichen Punkt auf und verständigen Sie den Rettungsdienst unter der Rufnummer 911.

In Zeiten starker Regenfälle steigt die Überschwemmungsgefahr, insbesondere in tief gelegenen und überschwemmungsgefährdeten Gebieten. Es ist unbedingt zu vermeiden, durch Wasser auf der Straße zu fahren, auch wenn es flach erscheint. Nach Angaben des NWS können die meisten Autos bereits bei einer Wassertiefe von 30 cm mitgerissen werden.

Welche Schritte sind beim Fahren im Regen zu beachten?

• Scheinwerfer einschalten – Auch bei Tageslicht kann die Verwendung von Scheinwerfern dazu beitragen, die Sicht zu verbessern und andere Fahrer darüber zu informieren, wo Sie sich befinden.

• Bleiben Sie während der Fahrt auf der mittleren Spur und bleiben Sie auf dem Boden. An den Straßenrändern sammelt sich häufig Regenwasser.

• Halten Sie sich von Pfützen fern – Das Fahren in Pfützen oder Bereiche mit geringem Regenwasser kann dazu führen, dass Fahrzeuge auftauchen oder außer Kontrolle geraten.

• Halten Sie einen Sicherheitsabstand zu großen Fahrzeugen ein – LKWs oder Busse können Wasserspritzer erzeugen, die die Sicht beeinträchtigen.

• Vermeiden Sie überschwemmte Gebiete – Wenn Sie auf eine überflutete Straße stoßen, wenden Sie um und fahren Sie zurück. Die starken Strömungen von Sturzfluten können Autofahrer von der Straße treiben. Auch das Fahren durch tiefes Wasser kann die mechanischen und elektrischen Systeme eines Fahrzeugs beschädigen.

Was ist Aquaplaning?

Von Aquaplaning spricht man, wenn ein Fahrzeug auf nasser Fahrbahn unkontrolliert ins Rutschen gerät.

Dies geschieht, wenn sich Wasser vor dem Reifen schneller ansammelt, als das Gewicht des Fahrzeugs das Wasser verdrängen kann. Durch den Wasserdruck steigt das Fahrzeug dann an und rutscht auf einer dünnen Wasserschicht zwischen Reifen und Fahrbahn, wodurch der Fahrer die Kontrolle verliert. Aquaplaning wird hauptsächlich durch drei Faktoren verursacht:

1. Fahrzeuggeschwindigkeit – Wenn die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zunimmt, nehmen die Reifenhaftung und die Fähigkeit, das Fahrzeug zu kontrollieren, ab. Fahren Sie bei nassem mit reduzierter Geschwindigkeit.

2. Wassertiefe – Je tiefer das Wasser, desto eher verliert ein Fahrzeug die Traktion auf der Straße. Dabei spielt es keine Rolle, wie tief das Wasser ist, schon eine dünne Wasserschicht kann zu Aquaplaning führen.

3. Profiltiefe des Reifens – Es ist wichtig, das Profil Ihres Reifens zu überprüfen, bevor Sie auf die Straße fahren, da ein niedriges oder fehlendes Profil zum Rutschen führen kann.

Im Falle eines Aquaplanings Ihres Fahrzeugs sollten Sie Folgendes wissen:

• Nehmen Sie das Gaspedal zurück – Gehen Sie vom Gas, um das Fahrzeug zu verlangsamen, bis die Reifen Halt finden.

• Einlenken ins Schleudern – Ein Einlenken ins Schleudern kann dazu beitragen, dass sich die Reifen des Fahrzeugs neu ausrichten und die Kontrolle wiedererlangen.

• Stellen Sie sicher, dass die Reifen wieder Kontakt mit der Straße haben – Warten Sie während des Schleuderns, bis die Reifen wieder Kontakt mit der Straße haben, und richten Sie die Räder dann vorsichtig gerade aus, um die Kontrolle wiederzugewinnen.

• Bremsen Sie so sanft wie nötig – Bremsen Sie normal, wenn das Fahrzeug über ein Antiblockiersystem verfügt, und pumpen Sie die Bremsen sanft, wenn Sie sich in einem älteren Fahrzeug befinden.

Quelle: Der Nationale Wetterdienst

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